Das C& Center of Unfinished Business bietet als begehbares Bücherregal und Leseraum Besucher*innen eine außergewöhnliche, auch verunsichernde Auswahl an Büchern über die Strukturen kolonialer Machtverhältnisse, die noch heute in Kunst, Wissenschaft und Gesellschaft spürbar sind. Diese Ausgabe des C& Center, die Fragen zu den verschiedenen Ebenen globaler „Netzwerke“ behandelt, wurde im Rahmen der transmediale 2020 als „collaborative filtering“ mit Studierenden des Instituts für Kunst im Kontext (UdK Berlin) als Instrument zur weiteren Reflexion über die Möglichkeiten und Grenzen kritischer Netzwerkkulturen entwickelt.

Das Projekt C& Center of Unfinished Business wurde initiiert von Julia Grosse und Yvette Mutumba, den Gründerinnen und Herausgeberinnen der Kunstmagazine Contemporary And (C&) und Contemporary And America Latina (C& AL).

Unterstützt durch das Goethe-Institut.